Meine Forschung führt mich wieder zurück nach Kanada und noch dazu im Winter – was kann es schöneres geben?
Bevor ich mich per Zug in den Nordwesten Ontarios – die Nishnawbe-Aski – aufmache, verbringe ich ein paar Tage in Toronto, treffe Freunde und betreibe Literaturrecherchen in der Robarts Library der Universität von Toronto.
Leider ist es nicht allzu kalt, so zwischen -3 und +3 Grad Celsius, und der Schnee in der Großstadt Toronto verwandelt sich so relativ rasch in braunen Gatsch und rießige Wasserlacken, die oft nur sehr schwierig zu umgehen sind.
Nach meinen obligatorischen Besuchen kulinarischer Natur in China Town und in einem englischen Pub – Rindfleisch-Nudel-Suppe bzw. Fish and Chips – spazierte ich in der Stadt umher, besuchte die Casa Loma, das Winterfestival vor dem Rathaus und die Queen Street, auf der auch im Winter kräftig eingekauft wird.